Sonntag, Februar 7

Laufstrecken: St. Veit - Längsee und Schwag zurück

Nachdem ich mich nach meiner Corona-Erkrankung noch immer in einer Schwächephase befinde gibt es sportlich wenig zu berichten. Daher nutze ich die Gelegenheit wieder einmal eine Laufstrecke vorzustellen. Diesmal eine meiner Lieblingsstrecken; lang, schön und anspruchsvoll! Die Fotos die ich hier eingefügt habe datieren allerdings aus dem Jahr 2009, dafür aber zu einer ähnlichen Jahreszeit.

Der Unterschied zu damals? Ich bin älter und mache diese Tour nicht mehr so oft wie früher, sie ist aber gleichbleibend schön!

Ideal ist der Start vom St. Veiter Hallenbad aus, wo übrigens viele Laufstrecken beginnen. Meine naturgemäß vom 500m entfernten Wohnhaus. Richtung Süden kann man nun bis zum Obi entweder die Glan entlang oder neben dem Bahndamm laufen. Das ist Geschmacksache!

Von hier geht es weiter bis Untermühlbach, wo dann links abgebogen wird. An der Landstraße nach Podeblach sieht man rechts sehr bald die wuchtige Burg Hochosterwitz auftauchen.

Beim Schumi in Reipersdorf läuft man nun hinauf bis zum Stift St. Georgen, wo uns im nächsten Teilstück um den Längsee herum ein ständiges auf und ab erwartet.

Wir laufen also bis zur Außenstelle der Strafanstalt Rottenstein, dann den Hemma-Pilgerweg entlang nach Drasendorf, weiter bis nach Töplach und hinauf zum Golfplatz!

Danach folgt ein anstrengender Teil durch den Wald nach Dellach (wo sich übrigens ein Blick zurück lohnt), dann die recht steile Schwag hinauf um auf der anderen Seite hinunter mit Sicht auf die Burg Taggenbrunn Herauskommen.

Vor der Straße geht scharf rechts ein Weg in den Wald hin zum Wurzerhof nach Scheifling, wo wir wieder zur Straße kommen, diese hinunterrennen um nach der Überquerung der Schnellstraße nach links wieder in den Wald laufen. Der Taggenbrunner Straße entlang erreichen wir das Wayerfeld, wo wir locker auslaufen um bald wieder den Ausgangspunkt erreichen.

Die 21,8 Kilometer haben es in sich. Die Qualität der Strecke ist aber so hoch, dass sich die Anstrengung lohnt. Man vergisst sie sehr bald, wenn man sich der Natur hingibt, den Wald den See, die Stimmung und die Aussicht genießt.

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